Kunst und Glaube

Siebenmal verbindet Jesus seine Selbstbezeichnung mit einem Bild. Etwas Konkretes, was man malen kann. Man findet es wieder auf den drei Bildern von Schwester Christamaria Schröter aus der Christusbruderschaft in Selbitz. Sie hat diese eigens für unseren Kirchraum gestaltet. Man kann z. B. einen Weg, Weintrauben, Weizenähren usw. erkennen. Es sind Meditationsbilder, keine Plakate. Sie lassen sich, genauso wie der Glaube selbst, nicht im Vorbeigehen erfassen. Man muss sich Zeit für sie nehmen. So macht man immer wieder neue verblüffende Entdeckungen, denn die Bilder veranschaulichen das Geheimnis des Glaubens.

Hirte und Weg

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

Johannesevangelium, Kapitel 10 Vers 11

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannesevangelium, Kapitel 14 Vers 6

Licht und Weinstock

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johannesevangelium, Kapitel 8 Vers 12

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Johannesevangelium, Kapitel 15 Vers 5

Brot und Auferstehung

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Johannesevangelium, Kapitel 6 Vers 35

Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Johannesevangelium, Kapitel 10 Vers 9

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.

Johannesevangelium, Kapitel 11 Verse 25 und 26