Um 18 Uhr hören wir täglich das Angelusläuten der Kirchenglocken.
Wir können eine Kerze ins Fenster stellen, aneinander denken und füreinander beten.
So bleiben wir in dieser Zeit verbunden.
Wenn Du betest, bete am besten so, wie es Dir aus dem Herzen kommt – mit Deinen Worten – oder auch mit dem folgenden Gebet:
„Die Glocke läutet.
Sie erinnert mich an Dich, Herr meines Lebens.
Sie erinnert mich an die Gemeinschaft,
in die Du uns stellst.
Sie erinnert mich daran,
dass ich nicht allein bin
mit meinen Sorgen, mit meinen Ängsten, meinen Nöten.
Sie erinnert mich daran,
dass Du für mich da bist und für mich sorgst,
was auch immer kommen mag.
Mitten in aller Dunkelheit
bleibst Du, Herr, das Licht der Welt.
So bitte ich Dich
für mich und meine Lieben.
Für die, die mir anvertraut sind.
Für die, die in besonderer Not sind,
in unserer Nachbarschaft, unserer Stadt – und weltweit.
Ich bitte Dich besonders für:
(hier kannst Du die Namen von Menschen oder Personengruppen nennen).
Ich bitte Dich für meine Nachbarn.
Für die Kranken, dass sie gesund werden.
Für die Sterbenden, dass sie geborgen bleiben bei Dir.
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.“