1970 | 1.10.: Haus- und Kirchwart Gerhard Giese beginnt seinen Dienst Herbst: Pfarrer Ahrnke beginnt seinen Dienst |
1971 | März: Der Miniclub nimmt die Arbeit auf, erste Mitarbeiter werden eingestellt (Gemeindeschwester und Gemeindehelferin). |
20. Juni Einweihung des Gemeindezentrums der Apostel-Johannes-Gemeinde, Einführung von Pfarrer Ahrnke | |
Juni: Hans-Georg Kaul wird zweiter Pfarrer (eingeführt im August) | |
Ein gemeinsames Gemeindeblatt für beide Gemeindebereiche lädt in beiden Gemeindeteilen zum sonntäglichen Gottesdienst um 10 Uhr und zum Kindergottesdienst um 11.30-12.15 Uhr ein. Als Treffpunkte werden genannt: Seniorenkreis (14tägig), Bastelkreis für 11-14jährige Mädchen, Mädchenjungschar (bis 8 Jahre), Mädchenjungschar (8 -12 Jahre), Jugendclub für Jungen, Jugendkreis und Berufstätigenkreis (Fr, 14 tägig) Die katholische St.Martin-Gemeinde feiert ihren Gottesdienst in der Apostel-Johannes-Gemeinde sonntags um 11.15 Uhr. | |
28.10.: Die Bibelstunde beginnt (jeweils donnerstags um 20 Uhr) | |
17.11.: Gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in der Apostel-Petrus-Gemeinde m. Pfr. Damm und Pfr. Obst | |
Ab Dezember wird zur „Chorstunde“ eingeladen (Mo, 20 Uhr) | |
1972 | 1. Januar: Abtrennung der Apostel-Johannes-Gemeinde von der Apostel-Petrus-Gemeinde. Ein Bevollmächtigten-Ausschuss wird gebildet. Der Nordbereich der Gemeinde wird zum Gebiet der 5. Gemeinde des Märkischen Viertels (spätere Senfkorngemeinde). |
Die Gemeinde beginnt mit einer Personalausstattung von 2 Pfarrern, 1 Küsterin, 1 ¾ Hausmeisterstellen, 4 diakonischen Stellen und 1 Organistenstelle. | |
Januar: Der „Märkische Bote“ erscheint als gemeinsames Gemeindeblatt der Apostel-Andreas, -Petrus und -Johannes-Gemeinde. | |
13.2: Einweihung der Gemeinde am Seggeluchbecken durch Bischof Scharf | |
3.3.: Am Weltgebetstag der Frauen wird zu Gottesdiensten in Alt-Wittenau eingeladen | |
April: Der Märkische Bote erscheint zum letzten Mal. Aus finanziellen Gründen muss er eingestellt werden. | |
28.5.: Nach den Pfingstferien beginnt der Konfirmandenunterricht in der Apostel-Johannes-Gemeinde. 100 Jugendliche werden im Gottesdienst vorgestellt. | |
Juni: Ein kleines, behelfsmäßiges Gemeindeblatt erscheint. Ein Kinderchor wird angeboten, ebenso eine Kinderbetreuung während des Gottesdienstes | |
18.6.: Familiengottesdienst – Thema „Urlaub“ | |
27.8.: Pfarrer Kaul wird nach seinem Probejahr durch Sup. Schladebach in sein Amt eingeführt. | |
1972 finden 6 Familiengottesdienste statt, ein Jugendwochenende, Wochenendfahrten und 5 Konfirmandenfahrten werden durchgeführt. Regelmäßig treffen sich 6-8 Kinder- und Jugendkreise sowie der Seniorenkreis. Im Oktober werden Kindertage veranstaltet. Mehrere Kirchenmusikalische Veranstaltungen, mehrfach vom RIAS-Kammerchor gestaltet, finden statt. Die Einsamen-Weihnachtsfeier am Heiligen Abend mit Krippenspiel verzeichnet 60 Gäste. Sonntäglich wird auch ein Kindergottesdienst mit gutem Zulauf gefeiert. Das Gemeindeblatt erscheint ab September unter dem Namen „167“ in einem quadratischen Format. | |
1973 | 15. 1.: Klaus Nothdurft beginnt seinen Dienst als Kirchenmusiker |
Ein Ehepaarkreis gründet sich | |
17.3.: Die ersten Konfirmationen in der Apostel-Johannes-Gemeinde werden gefeiert, ebenso am 24.3. (in 2 Gottesdiensten) und am 21.4. | |
2 große Jugendfahrten nach England und Norwegen werden durchgeführt, sowie eine Freizeit in Kirkel/Saar. | |
Ein Adventsbasar wird veranstaltet – und gehört dann in den folgenden Jahren zum festen Programm | |
Die Gemeinde verliert aufgrund von Sparmaßnahmen eine halbe diakonische Stelle. | |
1974 | 27.4.-12.5.: Ausstellung des Vereins für Kunsthandwerk Berlin e.V. im Gemeindesaal. |
19.5.: Erste Wahlen zum Gemeindekirchenrat (9 Mitglieder) | |
Der GKR plant Kindertage, Freizeiten, Bazar, Orgelweihe, Ältestenrüste und Gemeindeversammlung. Als weitere Kreise erscheinen jetzt: „Chor, Kinderchor, Bibelstunde, Mitarbeitergebet, Schularbeitszirkel, Arbeit mit Behinderten, Mini-Club, Nähkurs, Gymnastik und Tischtennis“. | |
26.5.: Pfr. H.-G. Kaul wird im Gottesdienst verabschiedet. Er folgt einem Ruf der Rheinischen Kirche in eine dortige Gemeindepfarrstelle. | |
1.8.: Gerda Krüger wird Nachfolgerin der ersten Küsterin, Eva Haas (geb. Dörr) | |
25.9.: Wahlen zum Gemeindejugendrat (13 Mitglieder) | |
27.10.: Einweihung der Orgel nach zweijähriger Bauzeit in einem Festgottesdienst 27. 10., 18 Uhr: 1. Orgelkonzert mit Klaus Nothdurft und Tadao Kanaishi (Trompete) | |
Die Gemeinde verliert eine weitere halbe Planstelle für die Miniclubleiterin. So müssen Elternbeiträge erhoben werden. | |
1.12.: Pfarrer Schubert tritt die Nachfolge von Pfr. Kaul an. | |
1975 | Neben zahlreichen Freizeiten (innerhalb Berlins aber auch nach Norwegen und in die Schweiz) werden folgende Einzelveranstaltungen durchgeführt: Auto-Waschen für die MV-Bewohner, Kreisjugendtag (18.6.), Kindertage, Familiengottesdienste, Faschingsfeier der Jugend (8.2.), Sommerfest, Erste-Hilfe-Kurs, Filmabende, Bazar an zwei Tagen, Einsamenweihnacht, 5 Konzerte. 6.5.: Gemeindeausflug – daher fällt der Gottesdienst aus Zu den Kreisen hinzugekommen sind nun: „Gitarrenkurs, Band, Klavier- und Flötenunterricht.“ Es gibt 7 Hauptkonfirmanden und 8 Vorkonfirmandengruppen. |
Zum Jahresende muss das Gemeindeblatt aus Kostengründen eingestellt werden. |